Die Tischtennisabteilung des TSV Neubiberg-Ottobrunn e.V. 1920
Stand 01.07.2019Die Abteilung heute
Die Tischtennisabteilung des TSV Neubiberg-Ottobrunn besteht zur Zeit aus 109 Mitgliedern (65 Erwachsene und 44 Kinder und Jugendliche). Bei den Erwachsenen besitzen 45 und bei den Jugendlichen 22 Mitglieder eine Spielberechtigung des Bayerischen Tischtennisverbandes. Diese spielen in der Saison 2019/2020 in insgesamt fünf Herren- (Bezirksliga, Bezirksklassen B, zweimal C und D) und vier Jungenmannschaften (Bezirksklassen A, B und zweimal C). Eine Damen- oder Mädchenmannschaft gibt es zur Zeit leider nicht. Allerdings nehmen drei Spielerinnen am Spielbetrieb der ersten, zweiten und dritten Herrenmannschaft sowie eine Spielerin am Spielbetrieb der dritten Jungenmannschaft teil.Eine Besonderheit bietet die Nachbarschaft zur Universität der Bundeswehr. So sind zur Zeit zehn Studenten und wissenschaftliche Mitarbeiter Mitglied im TSV. Im Gegenzug sind fünf weitere Spielerinnen und Spieler des TSV in der Tischtennissportgruppe der Uni aktiv, die ebenfalls von Manfred Hösl geleitet wird. Damit leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Integration der Studenten in die Gemeinde Neubiberg.
Auf Grund des herausragenden Engagements für den Breitensport wurde der Verein 2013 als einer von bundesweit sechs Vereinen durch den Deutschen Tischtennisbund mit dem Breitensportpreis ausgezeichnet. Nähere Informationen können hier bzw. auf der

Die Abteilung früher
Die Abteilung wurde 1950 mit 14 Mitgliedern gegründet und machte seitdem turbulente Zeiten durch. Zweimal wurde sie aufgelöst und wieder neu gegründet, zuletzt im Jahr 1975. Auch bei den Spiellokalen gab es große Veränderungen. So wurde einige Zeit in einer Baracke hinter der Volksschule, im Beiserhof und sogar im Leiberheim gespielt, bis man später in die Volksschule am Rathausplatz umzog. Im Jahr 1990 nahm die Abteilung bereits mit vier Herrenmannschaften am Spielbetrieb teil, die bis 1995 in verschiedenen Kreisligen spielten. Dann gelang der ersten Herrenmannschaft der Aufstieg in die dritte Bezirksliga. Vier Jahre später wurde auch dort die Meisterschaft gewonnen, so dass der Aufsteig in die zweite Bezirksliga folgte, die jedoch nach dem berufsbedingten Abgang einiger Spieler 2008 wieder nach unten verlassen werden musste.Von 2002 bis 2006 war die Abteilung zudem auch mit einer Damenmannschaft in der Kreisliga vertreten. Der Eckard-Pokal konnte bisher zweimal (1993 und 1995) und der Europokal (gemischte Mannschaften) einmal (2005) gewonnen werden.
Die größten Erfolge im Jugendbereich
1997 | Aufstieg der 1. Jungenmannschaft in die 2. Bezirksliga Isar |
1999 | Meister und Aufstieg der 1. Jungen in die 1. Bezirksliga Oberbayern-Ost |
2000 | Meisterschaft und Aufstieg der 1. Mädchenmannschaft in die Oberbayernliga-Ost |
Aufstieg der 1. Jungenmannschaft in die Bayernliga-Süd | |
2001 | 2. Platz der 1. Jungenmannschaft in der Bayernliga-Süd |
Aufstieg der 2. Mädchenmannschaft in die Oberbayernliga-Ost | |
1. Jungen wird Bezirkspokalsieger Oberbayern-Ost auf Bayernligaebene | |
1. Jungen wird Bayerischer Pokalsieger auf Verbandsebene |
Die Vereinsmeister seit 1989
1989 | Manfred Hösl | 2000 | Alexander Marc | 2011 | Matthias Feser |
1990 | Manfred Hösl | 2001 | Alexander Marc | 2012 | Tobias Dierksen |
1991 | Manfred Hösl | 2002 | Carlos Gooding | 2013 | Markus Weber |
1992 | Stefan Keip | 2003 | Michael Meinig | 2014 | Robert Janeck |
1993 | Stefan Keip | 2004 | Michael Meinig | 2015 | Markus Weber |
1994 | Manfred Hösl | 2005 | Michael Meinig | 2016 | Markus Weber |
1995 | Oliver Christ | 2006 | Matthias Feser | 2017 | Manfred Hösl |
1996 | Oliver Christ | 2007 | Matthias Feser | 2018 | Thomas Lange |
1997 | Martin Fischer | 2008 | Manfred Hösl | 2019 | Ulrike Jennert |
1998 | Tanju Indelen | 2009 | Manfred Hösl | ||
1999 | Manfred Hösl | 2010 | Matthias Feser |
Die Abteilungsleiter seit der Gründung
1950 - 1958 | Heinrich Kugelmeier |
1958 - 1960 | Fred Bals |
1967 - 1968 | Herr Winer |
1968 | Emil Mergner |
1969 - 1970 | Ulrich Schießl |
1970 - 1971 | Eugen Holländer |
1975 - 1984 | Heinrich Kugelmeier |
1984 - 2009 | Detlef Späth |
2009 - heute | Manfred Hösl |